Rollenspiel

"Ich kann dir eine genaue kartierung von Tolkins Mittelerde malen oder Hyrule aus den Zelda spielen. Zudem weiß ich in welchem Spiel welche Items vorkommen und wie man einen Computercode schreibt oder wie ich Programme nutzen kann ohne sie zu bezahlen, mach das erstmal nach", meinte Ottir, "von Magie weiß ich gerade so viel, dass sie kleine, schleimich-blaue Monster mit hroßen Augen erschaffen kann!"

Benny grinste sie einfahc nur an. "Dann...verbinden wir unsere Kräte und schauen was d araus kommt. Man kann auch mit einer Computerkarte pendenln, das würde theoretisch auch gehen."

"Du meinst.. mit einer karte auf meinem Tablet oder so?", das eröffnete ganz neue Möglichkeiten! "Oder mit einer Karte von Mittelerde?"

"Mit einer Karte auf deinem Tablett. Nicht von Mittelerde. Wen willst du auspendeln? Frodo? es muss schon eine richtige Person sein."

"Also gibt es Mittelerde nicht wirklich?", es war nicht wirklich eine ernst gemeinte Frage, aber hoffen konnte man ja trotzdem.

Er sah sie an und schnaubte. "Nö, aber Hogwarts.", meinte er dann einfahc mal so um sie zu testen. Mit Ottie konnte man solche Scherze ja auch machen.

"Ich hätte Mittelerde vorgezogen", ottie schob schmollend die unterlippe vor, "ist ja langweilig. Obwohl hat Brad nicht gestern erzählt, dass er und Tris sich auf einer Schule für Magische Kinder kennen gelernt haben"

Ben schüttelte nur den Kopf und grinste vor sich hin. "Du bist durchgeknallt. Es gibt so vieles zwischen der menschlichen und der magischen Welt, was auch besser geschützt bleibt und was die Menschen nicht wissen sollen. Man entdeckt immer etwas Neues."

Das klang doch alles sehr gut. Sie war erst zwei Tage in dieser welt, hatte aber schon fast vollkommen ihr altes Leben verdrängt. Es gab so viel neues und interessantes, nicht nur eine welt, sondern so viel mehr, was sie noch nicht kannte.

Ben mochte es sich über Magie zu unterhalten und anderen etwas beizubringen, sich auszutauschen. Sie kamen alle aus verschiedenen Welten, o schienes, Die Einen kannten Magie von klein auf, andere widerum nicht. Es war ein spannander Mix.

Ottie entschied sich dann auch mal zuzuhören, zumindest ein bisschen. Tris sah zu Brad rüber, er hatte gestern zwar nichts gesagt, aber wahrscheinlich war er gestern wieder mal bei Emerick gewesen, das würde auch erklären, wieso der so gut drauf war.

Ben nahm eine Stift in die Hand und sah zu der Lehrerin. Zuhören war vielleicht wirklich nicht das Schlechteste, auch wenn es noch das letzte bisschen zu klären gab. Aber bald konnten sie sicherlich anfangen und darauf freute er sich total.

Ottie tippte ein paar Stichpunkte auf ihr Tablet ein und nippte zwischendurch mal an ihrem Kaffee.
Tris strich Brad durch die locken. Er lag auf seinen verschränkten Armen auf dem Tisch und versuchte, mittelmäßig erfolgreich, nicht einzuschlafen.

Ben machte sich ein paar handschriftliche Notizen und ein paar Skizzen von Pflanzen an den Rand, die die Professorin ihnen erläuterte. Seine Gedanken wanderten zu gestern Nacht und allen Leuten, die er kennen gelernt hatte. Er fragte sich ja immer noch, was mit ihrem Professor los war.

Ottie ging über in Earl ärgern und passte nicht mehr wirklich auf.
Brad schob sich zu Tris rüber und ließ sich die Haare kraulen, was dieser auch anstandslos machte. Emerick erklärte ihnen etwas über die Verhaltensweisen von Nachtgewächsen in Schattendimensionen. Langsam aber sicher fand Tris den Typ wirklich scheiße!

Ben sah einmal kurz zu ihr, während Colin mehr damit beschäftigt war Earl weiter anzustarren. Er versuchte das kleine Ding zu zeichnen, aber da Ottie ihn ärgerte, war das gar nicht so einfach und wirklich gut zeichnen konnte r auch nicht, aber er versuchte es.

Nebenbei schrieb Ottie hin und wieder etwas auf, vor allem immer dann, wenn sie nach vorne sah und dort was neues an der Tarfel stand.
Als Emerick die Vorlesung beendete konnte man nicht sagen wer darüer glücklicher war, Brad, der wirklich alles gegeben hatte, nicht einzuschlafen oder Tris, der sich immer mehr in seine Abneigung Emerick gegenüber reinsteigerte.

Als die Vorlesung vorbei war, packte Benny seine Sachen zusammen und stupste Ottie an. "Meinst du, wir treffen die Anderen zum MIttagessen? Wäre cool, wenn wir zusammen sitzen können. Und ja, ich denke jetzt schon ans Essen, ich habe nichts gefrühstückt."

"Beschwör dir ein Brötchen", lachte Ottie, während sie ihre eigenen Sachen zurück in den Rucksack packte. Dann zuckte sie allerdings doch noch die Schultern, "Mhm, kann gut sein, so wie das Gestern aussah, sind ja gefühlt alle Mittags in der Mensa"
Tris hatte seinen Arm um Brads Schulter gelegt und sah Em böse an, als sie den Raum verließen. "Dir ist klar, dass er mir nichts getan hat?", fragte Brad seinen freund und tastete unbemerkt nach seinen Gefühlen, lies Tristans Adrenalienspiegel ein wenig abklingen. ein Ausbruch seiner kräfte, mitten auf dem Flur wäre nicht ratsam!

"Ich will kein Brötchen momentan. Und morgens esse ich meistens Müsli, das kämne aber jetzt blöd." Er gähnte und stopfte seine Sachen in die Tasche um dann aufzustehen. "Was haben wir denn jetzt?", wollte er wissen, in gedanken immer noch beim Mittagessen und ihrenm neuen Freunden. Vielleicht bekamen sie ja auch irgendwann raus, was auf der Party abgegangen war.

"Vorlesung...", meinte Ottiie, kramte nochmal in ihrem Rucksack und zog das mittlerweile knitterige Blatt mit dem Verlaufsplan hervor, "äh! Magische Strukturen. Bei der Dekanin. Die gibt Vorlesungen?"
Tris grummelte nur, war nie der Typ für große Worte gewesen. Brad seufzte, lächelte dann allerdings wieder müde, "Hältst du die nächsten neunzig Minuten ohne mich aus? Hab jetzt 'angewandte Medizin für Haus und Hof'" "Dann musst du dich ja anstrengen", Tris erwiderte das Lächeln, "Die interessanteste Frage ist, ob du das aushältst!

"Scheint so. Vielleicht wird das ganz lustig, wobei ich bei der Frau echt aufpassen werde. Sie kann immerhin jeden jederzeit der Uni verweisen, oder? Die anderen professoren müssen erst zu ihr und so. Verstehst du, wa sich meine?" Er hatte echt Respekt vor der Frau. "Und was macht man in Magische Strukturen? Das ist die viel größere Frage."

Ottie zuckte erneut die Schultern, als sie ihren Plan wieder einsteckte, "Ich glaub so einfach ist dass nicht, aber ich habe keine Ahnung!" Sie stopfte Earl in ihre Tasche, "Wir müssen nur in den Vorlesungsraum gegenüber.. den großen, wo wir gestern die erste Vorlesung hatten.. also wahrscheinlich wieder mit allen zusammen!"

Ben schulterte seine Tasche und erschaftte einen Donut, in den er genüsslich biss-. Das wra kein Müsli, aber irgendwas musste er doch essen. "Halt Earl von meinem Zuckerguss fern.", meinte er kauend. "Ob einfach oder nicht, mit der wil ich es mir wirklich nicht verscherzen. Und mit Emerick auch nciht mehr, nach gestern. Der Typ hat ein dunkles Geheimnis."

Ottie legte ihre Hand vorsichtig auf ihre Jackentasche, ja, Earl war dort. Sie schulterte also ihren Rucksack und ging neben Ben her. "Du meinst, eine Affäre mit dem Lockenkopf?", se grinste, meinte es aber nicht ernst. Sie wusste was Ben meinte.