Rollenspiel

Ja, er wusste was Ben meinte, immerhin war er manchmal ebenfalls in einem dieser Teile gewesen und dieser Teil konnte wahrscheinlich nicht verachiedener mit dem von Ben sein. "das mag ich an ihr, also der Magie, sie ist so vielfältig"

"Ja, das gefällt mir auch am besten. Es ist schwer eine Kraft mit der anderen zu vergleichen und dieses Kräftemessen, was es manchmal gibt, finde ich schwachsinnig. Was soll das schon groß bringen?" Er schüttelte den Kopf.

"Habt ihr vom Hexagame schon gehört?", fragte Emerick und musste auf einmal grinsen, wo sie schon beim Thema Kräftemessen waren, "obwohl ich glaube Erstsemester nehmen in der Regel nicht daran teil..."

"Nein, was ist das?", fragte Ben interessiert nach. Buddha schnüffelte vor ihnen herum und erfreute sich daran die Nachbarschaft kennen zulernen, also konnte Ben sich ganz dem Gespräch widmen. "Klingt wie Quidditch."

"Ohne Besen,  und am Boden, aber ja, es ist ein eigenständiger Wettkampf. Du spielst es am Boden in einem großen Feld aus aneinander angränzenden Sechsecken. Daher auch das Wortspiel 'Hexagon' - 'Hexagame'. Jedes Sechseck verbirgt eine magische Disziplin, also quasie eine aufgabe, die zu lösen ist. Man spielt im Team, meist drei Leute, und muss sich von Hexagon zu Hexagon über das Spielfeld durcharbeiten bis zur gegnerischen Seite. Im Grunde ist es ein zur Schau stellen der eigenen Kräfte  und umso pompöser man die Aufgaben löst, desto besser kommt es an."

"Das klingt wirklich gut. Ich habe so etwas noch nie gespielt. Und Erstsemester dürfen nicht oder haben es einfach noch nie versucht? Wie gefährlich ist es?", begann er Emerick auszufragen, wirklich neugierig. "Ich bin sicher Ottie wird das super finden. Und wer bewertet wie pompös es war? Gibt es da eine Jury?"

"Erstsemster kommen meist nicht in die offiziellen Studienteams, eigentlich ohne Grund, ehr rein aus Prinziep, man traut euch einfach nicht so viel l zu", er grinste, "Wir haben eine Hexagame Halle, ich kann sie dir mal Zeigen. Dan darf jeder rein, man muss sich nur eintragen. In den offiziellen spielen sind es entweder eins gegen eina Spiele oder drei gegen drei. Es gibt auch Fünfer, aber die Spiele dauern ewig, dass Spielfeld ist halt auch dementsprechend groß", erklärte Emerick bgeistert, er hatte zwar nie in einem Team gespielt, aber oft privat gegen seine Freunde," Es gibt einen Schitzrichter, meist zwei, wenn verschiedene Schulen gegeneinander Spielen, aber die entscheiden nur über die Rechtmäßigkeit der Aufgabe. Das Pompöse ist eigentlich nur für das Publikum"

Es schien Emerick wirklich Freude zu machen darüber zu reden und es ließ Ben lächeln. "Ah, okay, aber man könnte es versuchen. Wenn man gut in dem Spiel ist und es mag, versteht sich. Man muss es ja nicht sofort übertreiben und in die Mannschaft wollen. Vielleicht ist das mit dem Zutrauen auch ganz gut so." Er lachte. "Ah, also machst du deine gute Show und das Publikum mag dich. Das ist wie beim Wrestling, die Show zählt natürlich auch zur Leistung."

Vom Wrestling verstand wiederum Emerick nicht viel, "ja, es klingt so als wäre es wie beim Wrestling", er sah in den dunklen Himmel, "meine ersten Spiele waren sehr frustrierend, weil ich nicht mal ansatzweise über das Spielfeld kam." Er musste lächeln bei der Erinnerung an die zeit, in der er und Elli noch mit einander gespielt hatten, damit sie überhaupt eine Chance hatten das Feld zu überqueren. Also kein eins gegen eins, sondern zwei gegen keinen.

"Ich gebe zu, dass hätte ich gerne gesehen." Ben lachte leise. "Man muss sich ja auch erst einmal an alles gewöhnen und das Spielfeld klingt massiv. Ich stelle es mir dennoch cool vor und das mal zu spielen wird sicherlich ein Erlebnis. Und die anderen machen sicherlich auch mit. Du kannst uns ja coachen. Bist sicherlich ein fantastischer Coach." Er grinste breit, meinte es aber durchaus ernst."

"Die Aufgaben miachen aich nach jedem spiel von allein wieder durch und es gibt so viele Aufgaben in so vielen Disziplinen, aber wir können euch für den Anfang ja ein kleines und leichtes Spielfeld einrichten", Ben sah nicht so aus, als wäre es im Scherz meinen, daher bot er sich tatsächlich an. Und irgwndwo in seinem Hinterkopf huschte der Gedanken, dass er mit Ben und seinen Freunden in den letzten Wochen schon mehr erlebt hatte, als mit sonst jemandem an dieser Universität, also abgesehen von seinen ehemaligen Kommilitonen.

Ben nickte begeistert. "Das wäre super. Etwas Leichtes zum Eingewöhnen, dann kann man sich ja steigern. Aber ich warne dich,. ich bin ehrgeizig. Wie du das jetzt auslegst, ist dir überlassen." Er wollte dann zwar gewinnen, aber nicht um jeden Preis und er versuchte auch ein fairer Verlierer zu sein, aber leicht machte er es seinen Kontrahenten nie. "Danke, Em."

"Ich auch", meinte Em grinsend. Momo war damals regelmäßig genervt von ihm und Ellie gewesen, weil sie sich so hatten reinsteigen können, obwohl sie nie gegen jemand anders gespielt hatten, als gegen sich selbst.

"Gut. Dann forderst du mich wenigstens, das ist doch etwas. In allem das Positive sehen. Wird ein interessanter Wettkampf. Kann es kaum warten etwas von dir zu lernen", sagte Ben vergnügt und Buddha bellte als wolle er ihm zustimmen.

Emerick musste lachen, vor allem als Buddha seinen Senv dazu gab und bellte. "Der Kleine möchte scheinbar auch mitspielen", meinte er grinsend.

"Da kannst du drauf wetten. Er würde über das ganze Spielfeld toben und ein Heidenchaos verbreiten." Er kniete sich hin und kraulte ihn hinter den Ohren. "Nicht war, Kurzer?" Buddha bellte wieder und wedelte mit dem Schwanz. Ben lachte. "Wusste ich es doch."

Emerick musste bei der Voratwllung leise lachen und ging neben Ben in die Hocke um Buddha sein Hand hinzuhalten, sie kannten sich nicht, und so gehörte es sich nicht einen Hund einfach zu streicheln, Buddhda konnte selbat entscheiden ob er den Kontakt wollte. "Du scheinst ein kleiner Chaot zu sein, mh?"

Buddha streckte sich und schnüffelte an Emericks Hand. "Er ist brav. Meistens. Aber einen ganz braven Hund brauch ich auch nicht. Er ist eben noch ein Baby.", sagte Ben mit einem liebevollen Lächeln als Buddha sich hinsetzte und darauf wartete, dass Emerick ihn streichelte. "Er mag dich."

"Ein ganz braver Hund würde auch nicht zu dir passen"  kommentiert Emerick das Ganze und lässt seine Finger durch das weiche Fell an Buddhas Kopf gleiten, "ich mag dich auch", sagt er leise zu dem Hund.

"Also denkst du nicht, dass ich ganz brav bin?", fragte Ben amüsiert. "Ich könnte ja versuchen es zu sein, wenn du darauf bestehst. Aber dann musst du ein gutes Angebot machen, ein wirklich Gutes." Er freute sich wirklich, dass Hund und Mensch sich mochten.

"Ich will gar nicht, dass du ganz brav bist", die Worte wahren schneller raus, als Em hätte darüber nachdenken können und er verbot sich näher über ihre Bedeutung nachzudenken. Er sah Ben an und ihm wurde das angenehme Ziehen in seinem Magen bewusst.

Ben sah Buddha an, konzentrierte sich darauf, aber das Lächeln, welches sich auf seinem Gesicht ausbreitete, konnte er dennoch nicht stoppen. "Gut, dann bin ich nicht ganz brav und bleib so wie ich bin." Es war schön, dass Emerick ihn genau so zu mögen schien wie er war. Er räusperte sich, als seine Kehle trocken wurde, dann sah er Emerick schließlich doch an. "Danke."

Emericks Lächeln wuchs zusammen mit Ben seinem, "das ist eine gute Idee", gab er leise zu und merkte erst, dass er Ben die ruhigen Momente über angesehen hatte, als Ben ihn auf einmal anblickte. Er verzog fragend das Gesicht, "wofür "

Ben lächelte ein wenig schüchtern, hielt Emericks Blick aber Stand. "Für alles. Den Abend, den Spaziergang, dass du mich so magst wie ich bin. Ich habe schon lange keinen so schönen Abend mehr gehabt und mich so wohlgefühlt."

Emerick mochte Bens Lächeln, er hatte es zuvor noch nicht an ihm gesehen. "Ich hab ebenso zu danken", meinte er nach einem schweigsamen Moment, "und es freut moch, dass du so fühlst"