Rollenspiel

Die Einzge die nicht entsetzt schaute, war Lola, die dies als tatsächliche Option in nähere Auswahl rückte. "Ist er denn soweit stabil?"fragte Tris, als er Lolas Blick sah, "Wenn wir das in betracht ziehen, dann als aller letzten Ausweg!" Ottie sah entsetzt zu Ben, das war nicht sein ernst! Die Dekanin schüttelte auch nur den Kopf und sah beinahe traurig von Ben zu Brad.

"Es könnte in seinem Zustand alles nur schlimmer machen, es könnte aber auch helfen. Aber schwarze Magie wird nicht geduldet und wenn bräuchten wir eine Hexe oder einen Magier, die sich mit der schwarzen Magie so weit auskennen.", gab die Heilerin zu bedenken. Ben schwieg dazu erst einmal und ließ sie nachdenken, ignorierte Otties Blick.

"Das wäre kein Problem, nicht an dieser Schule", meinte auch die Dekanin, sie wusste zwar aus welchen Umständen Ben kam, wollte aber nicht zulassen, das ausgerechnet er soetwas einem Freund antat. "Auch habe keine Probleme, an eine solche Person zu kommen, dürfte ich mir ihren Homunculus ausleihen?", fragte Llola an Ottie gewandt, ich würde meinem anderen Sohn gerne eine Nachricht übermitteln. "Eh..., klar!?", meinte Ottie, die total konfuß war, das die Idee als Idee im Raum stand, und weil sie nicht wusste ob der Vogel so funktionierte.

Ben war der Dekanin wirklich dankbar, dass sie ihn weder verurteilte noch seine Herkunft preisgab. Er war überzeugt davon seine Freunde würden nicht mehr mit ihm reden, wenn sie wussten wer er wirklich war und wo er herkam. Aber um Brad zu helfen, würde er es tun. Und die Schuld auf sich nehmen wenn es nicht funktionierte. Nun sag er Ottie an. "Komm schon, es hat schon einmal geklappt."

Ottie pfiff als leise, keine Ahnung wieso, aber es klappte, der Vogel kam also wieder zu ihr, setzte sich auf seinen Finger und hiielt ihn Lola hin. Lola nahm den Vogel und verließ den Raum. Verwirrt sah Ottie ihr hinterher, scheinbar sollten sie nicht mitbekommen, was Lola zusagen hatte. "Ist er denn momentan stabiel?", fragte Tris nocheinmal die Heilerin.

Die Heilerin hatte einen Waschlappen auf Brads Strin gelegt und überprüfte seine Funtkionen. "Soweit ja, aber er ist immer noch in diesem komatösen Zustand. Sein Zustand verschlimmert sich momentan nicht."

"Das gibt uns trotz alle dem etwas Zeit", Tris sah seinen Freund besorgt an, "hey Prinzessin", flüsterte er ihm leise zu, Ottie tat so, als könnte sie nichts hören, "tust du mir einen gefallen", er strich ihm über die Stirn, immerhin kein Kaltschweiß mehr, "komm wieder her, ich will nicht, dass man dir weh tut!"

Wenn es nach Ben ginge, würde Brad audwachen und sie mussten keine schrecklichen Dinge mit ihm tun. Aber er befürchtete, dass das nicht so einfach sein würde. Also seufzte er leise und setzte sich auf ein freies Krankenbett, sah auf seine Finger. Konnte bitte alles gut werden?

Ottie wusste zwar nicht was mit ihm war,aber sie stellte sich neben ihm, die Hand auf seine Schulter und drückte diese. Es dauerte bis Lola wieder rein kam, und mit ihr zwei Männer, der eine, mit ihrer Haarfarbe und einer massigen Statur und ein zweiter mit dunklen Haaren und verschlagenen Augen.

Ben war ja dankbar für Ottie. Sie war eine wirklich gute Seele, aber auch sie konnte ihn momentan nicht trösten. Also Lola wieder herein kam, zuckte er zusammen und wartete dann einfach ab. Was auch immer sie vorhatte, und sie hatte bestimmt etwas vor, er war gespannt wie es weiter ging.

Der ältere der Männer ging auf Bradley zu. "Sie Beiden", die Dekanin trat zu Ben und Ottie, "sollten jetzt gehen. Es war eine lange nacht für sie. Und sie Mr Evans-" "Ich werde nirgendwo hingehen!", sprach Tristan dazwischen. "-können das Bett neben Mr Simpson beziehen"

Ben stand auf. Wenn die Dekanin sie mehr oder weniger rauswarf wollte er wirklich nciht dabei sein, was auch immer passierte. "Komm.", sagte er zu Ottie. "Ich bing dich nach Hause." Das konnte er zumindest machen. Dann kam sie gut zuhause an, wenigstens etwas.

Ottie sah zur Dekanin und dann kurz zu Tris, der richtig schlecht aussah,"ok", meinte sie dann nur. "Und sie", die Dekanin wandte sich an die Heilerin, "können sie Mr Evans einen Aufpäppeltrank mischen, ersieht so aus, als hätte er einen Anfall gehabt. Und, Mrs Chapwin", Ottie blieb stehen und sah noch einmal zur Dekanin, "dürfte ich mir ihren durchaus praktischen Homuculus ausleihen?" Ottie nickte

Ben verließ das Krankenzimmer nach einem letzten Blick auf Tristan und Brad. Die Heilering wuselte schon in ihrer Kräuterküche herum und mischte zusammen, was Tristan am Besten gebrauchen konnte. Ein bisschen Salbei, ein bisschen Pfefferminze.

Ottie folgte Ben hastig und war irgendwie sehr froh da raus zu sein. Toller start ins Semester, so hatte sie sich da nicht vorgestellt und zu allem Überfluss chneite es nun nicht mehr nur,das Wetter auf dem Campus hatte sich zu einem Blizzard entwickelt.

Ben hob den Arm und schirmte sich ein bisschen ab, aber das brachte gegen den Blizzard auch nichts. Selbst der Regenschirm, den er erschuf, hielt nur bedingt etwas ab. Sie mussten wirklich dagen ankämpfen. "Ich würde mal sagen die Dekanin ist wütend."

"Ich denke auch", brummte Otti, die nicht mehr an hatte als ihr kleines Kleidchen, "du sagtest, du wohnst auf dem Campus im Wohnheim?", fragte sie, da die Lust, bis zum anderen Ende der Brücke zu laufen und dann so durchnässt noch durch London zu laufen sie nicht gerade ansprach.

"Ja, tu ich.", sagte Ben und wedelte mit der Hand. Ein Anorak erschien und er hielt ihn Ottie hin. "Du musst frieren.", meinte er dazu nur und schlug den Weg zu seinem Wohnheim ein. So gut ewr das halt sehen konnte. Vielleicht stürzten sie auch dei Brücke runter, wenn sie Pech hatten...

"Danke", murmelte Ottie und legte sich den Mantel um. Es half nur bedingt, war aber definitiv besser! Ihr schwirrte der Abend durch den Kopf, das in der Bibliothek, dann im Krankenflügel...

Ben nickte nur und führte sie dann weiter. Jetzt bräuchte man die Kraft der Teleportation, wobei er sich nciht sicher war ob das auf dem Campus überhaupt funktionierte oder nicht. Oder zumindest etwas um besser sehen zu können, damit wäre ihm auch schon geholfen. Er wollte nur noch ins Bett.

Ottie ging es da ähnlich wie Ben. Im Krankenflügel entschied man sich mittlerweile doch, Bens Methode durchzuziehen, auch wenn man das vorgehen noch beredete.

"Das kann gefährlich werden.", sagte die Heilerin. "Und meinen Sie nicht Mr. Finley hat das Ganze etwas überschätzt? Ich glaube nicht, dass ein neuer Student schon so weit in der Lage ist die Recihweite seines Vorschlages zu überblicken. Ich frage mich eh, wie er so etwas wissen kann. Das ist schwarze Magie!"

Lola sah die Heilerin von oben herab an, "der junge Herr scheint eine menge von Schwarzer Magie zu verstehen. Trotz alle dem versteht mein Freund hier", der Mann mit den schwarzen Haaren blieb ausdruckslos, "auf jeden Fall genug von schwarzer Magie um diese Idee in betracht zu ziehen!" "Gibt es keinen anderen Weg?", fragte Tris leise und besorgt.

"Ich wollte niemanden verurteilen, ich wundere mich nur. Aber Sie haben vielleicht Recht.", sagte die Heilerin. "Ich fürchte neiin.", antwortete sie Tristan. "Schatten muss man genau so aggressiv bekämpfen wie sie sind."

"Wenn der Schatten nicht im Spiel wäre, könnten wir über Traummagie zu ihm vordringen", Christopher, der andere Sohn von Lola, der ihr ihn Auftreten und Aussehen um einiges ähnlicher sah als Brad, war aus seiner Ecke getreten, "aber mit einem echten Schatten ist die Gefahr sich zu infizieren zu groß!